Das Thema Intervallfasten ist in aller Munde.
Gestern hat mich bei meiner Weiterbildung zum Ernährungsberater eine Mitkommilitonin gefragt, was ich von Intervallfasten halte. Insbesondere als Sportler.
Grundsätzlich sehe ich positive Aspekte im Intervallfasten, wenn wir in einer Zeitzone leben.
Als Langstreckenläufer im Training esse ich meistens erst nach dem Sport, mittags bis abends, was man grundsätzlich als Intervallfasten bezeichnen kann.
Als Flugbegleiter, Welt weit unterwegs, haben wir grundsätzlich, aufgrund der vielen verschiedenen Zeitzonen, unseren eigenen Biorhythmus.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Und damit auch der Körper. Selbst an nur eine Mahlzeit am Tag könnten wir uns gewöhnen.
Die Gefahr sehe ich nur darin, dass wenn man nicht entspannt an die Sache herangeht und/oder auch außerhalb dieser Zeiten isst, es wie bei allen anderen „Diäten“ auch, zu „Fressattacken“ und zum bekannten Jo-jo-Effekt kommen kann.
Als Yogi habe ich gelernt, dass man lernen kann seinen eigenen Körper wahrzunehmen, und dieser einem dann auch sagt was, wie, wo und wann er braucht.
Wie wir Yogis sagen: In allem gibt es kein richtig oder falsch. Wie Yin und Yang.
Daher will ich auch keine Grundsatzdiskussion lostreten.
Ich finde, dass wir darauf achten sollten uns überwiegend gesund zu ernähren. Wir haben nur diesen einen Körper. Und je mehr wir ihn hegen und pflegen, umso mehr wird er es uns danken und lange erhalten bleiben.
Aber wie seht Ihr das? Wer von Euch macht Intervallfasten? Und welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht?